Folgende Therapien und Methoden wende ich in meiner Praxis an:
Akupunktur
Akupunktur ist eine Behandlungstechnik, die sich als Teil der traditionellen chinesischen Medizin entwickelt hat. Dabei werden bestimmte Punkte der Haut, die auf gedachten Linien (Meridianen) liegen, gereizt, um einen blockierten Energiefluss zu regulieren und dadurch Krankheiten und Beschwerden zu heilen. Die Stimulation erfolgt durch das Einstechen von dünnen Nadeln.
Applied Kinesiologie
Professional Applied Kinesiology ist eine funktionell neurologische Methode, die den manuellen Muskeltest benutzt, um durch effiziente Testprotokolle strukturelle (osteomuskuläre), chemische (metabolische und allergisch/toxische) sowie emotionale Störungen zu diagnostizieren und zu behandeln. Im Bereich klinische Ökologie (Auswirkungen von In- und Umweltstörungen auf den Organismus), hormonelle Regulationsstörungen und Schmerzkrankheiten lassen sich kausale Zusammenhänge aufdecken und ein effizientes Therapieschema entwerfen. Im zahnmedizinischen Bereich sind verlässliche Herd-/Störfeldtests und Materialtests möglich.
Atlastherapie
Der Atlas ist der oberste Halswirbel, welcher gewissermaßen den Schädel trägt. Durch seine Nähe zum Kiefer, Rückenmark und den Hirnnerven, kann er durch Fehlstellung vielfältigste Probleme verursachen. Zu den häufigsten Problemen zählen: Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, ADHS, Schwindel, Ohrgeräusche, Tinnitus, Hüftgelenksblockaden sowie Schmerzen im Hüftgelenk.
Ausleitung und Entgiftung
Ziel der Entgiftungstherapie ist eine Vitalisierung der wichtigsten Entgiftungs- und Ausscheidungsorgane. Sie dient der Entschlackung, Entgiftung und Aktivierung des Stoffwechsels. Giftstoffe aus Bindegewebe und Körperzellen werden schonend über Leber, Niere, Haut und Schleimhäute ausgeleitet.
Bachblüten
Die Bach-Blütentherapie arbeitet mit 37 Pflanzenpräparaten sowie einem Präparat, welches aus Wasser heilkräftiger Quellen gewonnen wird. Die Grundstoffe für die Heilmittel werden nach einem von Dr. Bach genau vorgegebenen System gesammelt und verarbeitet.
Chiropraktik
Durch bestimmte Handgriffe die gezielt an einzelnen Segmenten der Wirbelsäule, im Rahmen einer unspezifischen Dehnung der Wirbelsäule in ihrer Gesamtheit sowie an einzelnen Gelenken durchgeführt wird, wird eine Mobilisierung der blockierten Gelenke erreicht und somit in den meisten Fällen eine Linderung der Schmerzen und in vielen Fällen sogar Beschwerdefreiheit erzielt.
Homöopathie
Das Wort „Homöopathie“ stammt aus dem Griechischen und setzt sich zusammen aus: „homoios“ (ähnlich) und „pathos“ (Leiden). Es bedeutet demzufolge „ähnlich dem Leiden“ und beschreibt damit das entscheidende homöopathische Behandlungsprinzip:
„Ähnliches mit Ähnlichem heilen“ – „similia similibus curentur“.
Kiefergelenkstherapie (CMD)
Das Leben des modernen Menschen ist einem ständigen Wandel unterworfen. So weichen Arbeitsbedingungen, Freizeitverhalten und Gewohnheiten von heute, stark deren vor einem halben Jahrhundert ab. Die Belastung ist nicht gewachsen, sondern hat sich im Zuge der Globalisierung verlagert und der Umgang mit dem Stress ist ein anderer geworden. Die Probleme werden wortwörtlich oft mit ins Bett genommen. So beobachte ich fast bei allen meiner Patienten, einen direkten Zusammenhang zwischen CMD und erhöhter emotionaler/psychischer Belastung. Daraus resultiert, dass die alleinige Intervention unserseits oft nicht ausreicht. Es muss ein interdisziplinäres Zusammenarbeiten zwischen Orthopäden, Zahnärzten, Psychologen und Manual Therapeuten erfolgen. Der wichtigste Faktor ist aber der Patient selbst, nur wenn er lernt seinen Alltag anders zu gestalten den Stress besser zu meistern, hat er eine reelle Chance.
Manuelle Therapie
Das Maitland-Konzept gehört zu den Manualtherapien. Durch passive Bewegungen (Mobilisation und Manipulation), werden mechanisch bedingte Funktionsstörungen an peripheren Gelenken, wie der Wirbelsäule und den dazugehörigen Strukturen, befundet und behandelt. Gegliedert wird in Untersuchung, Behandlung und Beurteilung. Wichtigstes Prinzip ist das „clinical reasoning“, d.h. eine ständige, konsequente Beurteilung und Analyse der Behandlungsresultate, bevor weitere Therapieschritte geplant und durchgeführt werden.
Neuraltherapie nach Dr. Huneke
Neuraltherapie nach Dr. Huneke ist ein diagnostisches und therapeutisches Verfahren, bei dem örtlich wirksame Betäubungsmittel gespritzt werden, um Erkrankungen und Störfelder aufzuspüren, Schmerzen zu lindern und Krankheiten zu heilen.
Osteopathie
Cranio-Sakrale-Osteopathie CSO
Das Cranio-Sacrale-System umfasst den Schädel sowie das Rückenmark bis hin zum Kreuzbein. Der freie, uneingeschränkte Fluss des Liquors und die Bewegung der knöchernen Teile des Cranio-Sacralen-Systems regulieren zahlreiche lebenswichtige Körperfunktionen. Die Liquorflüssigkeit schützt unser Hirn und Rückenmark, etwa bei einem Aufprall oder bei Verletzungen. Zudem nährt sie das Gehirn, das Rückenmark und die entlang der Wirbelsäule austretenden Nervenenden. Das Pulsieren des Liquors bewirkt den Cranio-Sacral-Rhythmus.
Durch die Cranio-Sacral-Behandlung wird die Bewegung der Schädelknochen und der Fluss der Hirn-Rückenmarkflüssigkeit entscheidend verbessert. Einschränkungen und Blockaden im Cranio-Sacralen-System werden aufgehoben.
Viszerale Therapie
Die viszerale Osteopathie beschäftigt sich mit den Organen im Brust-, Bauch- und Beckenraum und den Zusammenhängen zwischen diesen Bereichen sowie deren Auswirkungen auf den Bewegungsapparat, das Nervensystem und die Extremitäten. Die viszerale Osteopathie als Sonderbereich der Osteopathischen Medizin fokussiert sich auf die manuelle Diagnostik und manuelle Therapie funktioneller Erkrankungen innerer Organe.
Fasciendistorsionsmodell (FDM) nach Typaldos
Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Typaldos ist ein anatomisch-physiologisches Konzept, in dem die Ursache für Schmerzen und Funktionsstörungen unseres Körpers durch pathologische Veränderungen der Faszien begründet werden. Durch das exakte Beobachten der „Patientenkörpersprache“ ist es dem geschulten Praktiker möglich, die jeweilige Fasziendistorsion zu erkennen und durch spezifische FDM-Techniken gezielt zu behandeln. (Ab Juli 2012) Durch die veränderte Betrachtungsweise wird es möglich, komplexe Funktionsstörungen und Schmerzzustände der unterschiedlichen Körperregionen neu einzuschätzen und therapeutisch zu bewerten.
Schröpfen
In speziell für dieses Verfahren gefertigten Gläsern, wird mittels eines spiritusgetränkten, brennenden Watteträgers ein Vakuum erzeugt. Diese Gläser werden dann auf bestimmte Körperregionen aufgesetzt. Der Patient spürt während der Behandlung die Dehnung der Hautareale in Form eines Zuges. Nach dem Abnehmen der Schröpfgläser verbleiben rötliche bis blaue Flecken, die innerhalb einer Woche abblassen.